Story

Die Entstehungsgeschichte

What WE Did

The History of a Legendary Club

Yellow, Superyellow

Der Auftakt der Geschichte reicht zurück ins Jahr 1996, als Gogo und Sven Zimmermann in Zürich-Hechtplatz den exklusiven Privatclub Yellow ins Leben riefen. Der Club wurde schnell zum Treffpunkt für leidenschaftliche Techno-Enthusiasten, wobei der Eintritt nur Mitgliedern mit speziellen gelben Ausweisen vorbehalten war. Trotz des initialen Erfolgs standen die Gründer nach einem Jahr vor der Herausforderung, eine neue Bleibe zu finden, da ihnen die erforderliche Genehmigung für den Clubbetrieb fehlte.

Eine Lösung bot sich im damaligen Club Gothic in Wollishofen, nahe der Roten Fabrik, an. Trotz der größeren Kapazitäten im Vergleich zur ursprünglichen Location blieben die Donnerstagsveranstaltungen sehr beliebt. Allerdings stellte die vorgeschriebene Schließzeit um 6 Uhr morgens für das partyfreudige Publikum ein Problem dar, da niemand so früh den Heimweg antreten wollte.

Angesichts dessen begannen die Betreiber, nach einer neuen Location Ausschau zu halten, die längere Öffnungszeiten ermöglichte. Ein ausgearbeitetes Konzept für einen Club namens Q lag bereits vor, allerdings zunächst nur auf Papier. Die Suche nach einem geeigneten Standort führte schließlich zu einem ehemaligen Reifenlager an der Pfingstweidstrasse, das Sven die Möglichkeit bot, es in einen Club umzuwandeln. In dieser Phase schlossen sich die Gründer mit den Betreibern des Labyrinth, die ebenfalls nach einer neuen Location suchten, für ein gemeinsames Projekt zusammen, und so fand Yellow ein neues Zuhause im Labyrinth Club.

Nach zwei Jahren stetig wachsenden Erfolgs entschieden sich die Gründer für einen erneuten Umzug, da die Zusammenarbeit mit dem Labyrinth Club nicht länger tragbar war. Dass diese Entscheidung wegweisend für die Realisierung ihres eigenen Clubs sein würde, ahnten sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Die Wahl fiel auf den Supermarket Club, was sich als Glücksgriff erwies: Bereits im ersten Jahr übertraf die Beliebtheit der Donnerstagsnächte alle Erwartungen, mit Warteschlangen von über 200 Gästen, während im Inneren bereits 500 Personen feierten.

Die Events zeichneten sich durch hochkarätige Line-ups und eine unerwartet lange Dauer aus, oft bis in den Freitagnachmittag. Aufgrund der Belästigung benachbarter Geschäfte, wie der Credit Suisse, mussten die Öffnungszeiten jedoch angepasst werden. Dennoch ließen sich Gogo und Sven nicht beirren und boten sonntags weiterhin ihre berühmten Afterhours im Supermarket an.

Mit der Zeit musste das Partylabel Yellow aufgrund einer Namenskonflikt mit der Popgruppe Yello in Superyellow umbenannt werden, eine Fusion aus Supermarket und Yellow. Diese Neubenennung markierte den Beginn einer Ära spektakulärer Veranstaltungen, darunter legendäre Weekends wie am Ostersonntag im Matrix, die weit über 3000 Besucher anzogen. Diese Erfolge ebneten den Weg für die Realisierung von Gogos Vision des Q Clubs, kurz vor der Jahrtausendwende.

What WE Did

The History of a Legendary Club

Club-Q

Am 1. März 2001 eröffnete der Club Q seine Pforten und verwirklichte damit Gogos Vision, die er bereits in jungen Jahren mit 22 formuliert hatte.

Die Erwartungshaltung war enorm, insbesondere da die Vorgänger innerhalb kürzester Zeit finanzielle Schwierigkeiten erlebt hatten. Die Frage stand im Raum, warum ausgerechnet Gogo und sein Partner, bekannt aus ihren erfolgreichen Superyellow-Zeiten, diesen großen Club erfolgreich führen sollten. In einem Interview mit Tele Züri von damals äußerten sich die beiden vorsichtig optimistisch, ohne konkret vorhersagen zu können, ob und warum ihr Konzept erfolgreicher sein würde. Doch eines war ihnen von Anfang an klar: „Wir wissen, was wir tun, und wir tun es mit großer Leidenschaft und Liebe zur elektronischen Musik.“

Diese Leidenschaft war offensichtlich der Schlüssel zum fulminanten Start des Clubs und markierte den Beginn einer außergewöhnlichen Erfolgsgeschichte. Innerhalb von nur drei Jahren war der Club Gastgeber für weltberühmte Labels und praktisch jeden namhaften DJ. Richie Hawtin, eine Ikone der Szene, lobte den Club mit den Worten: “That’s my place”, und erklärte, dass er vorerst nur noch im Club Q in Zürich auftreten wolle, beeindruckt von der Location und deren technischer Ausstattung.

2010 verkauften Gogo und ein weiterer Partner ihre Anteile an der Firma, womit ein Kapitel in der Geschichte des Club Q endete. Der Club setzte neue Maßstäbe in der Schweizer Clubkultur und wurde vom englischen DJ Mag als einer der „Top 5 besten Clubs der Welt“ gelistet.

Am 10. März wird das Team von „The Symbol“ diesen legendären Club für eine Nacht mit zwei Floors und einer Bühne wiederbeleben. Der Club Q diente als Plattform für innovative und talentierte junge Musikkünstler, eine Rolle, die heute umso mehr Anerkennung findet. Viele der damaligen DJs haben inzwischen internationalen Ruhm erlangt. Genau diese Künstler werden bei dem Event auftreten.

Erlebe den besonderen Vibe selbst und besuche die nächste Veranstaltung.

When we dance together on the same rhythm …
our bodies sing the same song

When we enter the trance of resonance together …
our spirits sing the same song

When we open ourselves to understand love …
our minds will sing the same song

When the music is more than the sum of the sounds …
our hearts will sing the same song